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Analog vs Digital – Science Slam 2017

Wie nehmen Menschen den Klangunterschied zwischen analogen und digitalen Musikaufnahmen wahr? Hören sie überhaupt einen Unterschied? Wenn ja, wie werten sie den Unterschied? Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf den Umgang mit Musik? Das waren zentrale Fragen meines Science-Slam-Beitrages am 28. Mai 2017 in Mannheim. In diesem Beitrag möchte ich kurz davon berichten und euch die Präsentation verfügbar machen.

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Leitthema des Abends war unter dem Motto „Technisches Meisterwerk Körper“ das Ohr. Also haben wir uns aus unterschiedlicher Perspektive (Biologie, Linguistik, Informatik & Musikpädagogik) mit dem Hören beschäftigt. / Foto: Sabina

Ich werde häufiger mit dem Urteil konfrontiert, dass analoge Technologien (z.B. Schallplatten oder Tonbänder, analoge Synthesizer etc.) irgendwie besser seien, als digitale. Doch entpuppt sich diese Wertung „das ist ein guter Klang“ schließlich als ein Missverständnis:

  • Die einen sagen, etwas „klingt gut“, wenn der Klang ihnen zusagt. Z.B. Der Klang einer verzerrten E-Gitarre, wobei ja das Ergebnis nicht mehr wir eine verstärkte Gitarre, sondern einen ganz eigenen Sound besitzt.
  • Die anderen nutzen den Ausdruck „guter Klang“ als Synonym für „hohe Klangtreue“. Also der möglichst naturgetreuen Wiedergabe dessen, was der Toningenieur beim Abmischen einer Aufnahme im Studio gehört hat. Wobei „High Fidelity“ —> Nicht „Perfect Fidelity“ bedeutet, weil es immer nur eine Annäherung an den ursprünglichen Sound geben kann.

Mit der Ausarbeitung meines Beitrages zum Science Slam habe ich eine ganze Reihe Punkte finden können, die die Auseinandersetzung mit analogem und digitalem Klang näher charakterisieren (vielen Dank auch an Alfred und Jan für ihre Anregungen). Auch einen Hörtest kann ich bieten.

Mein Fazit: Der Unterschied zwischen analoger und digitaler Musik äußert sich weniger in der hörbaren Qualität der Aufnahmen, als vielmehr in veränderten musikalischen Praxen.

Zum nächsten Science Slam muss ich schauen, dass ich mir nicht wieder zu viel vornehme… In Mannheim musste ich leider etwas in den Folien springen und so einiges wissenswertes dem Publikum vorenthalten. Hier aber meine Folien in einer XXL-Version:

Insgesamt hat mir der Slam in Mannheim viel Spaß gemacht. Vielen herzlichen Dank an Leo, Rebecca, Sabina und das komplette Science Slam-Team.

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Der Science Slam in der Feuerwache Mannheim war mit 500 Gästen ausverkauft. Es herrschte eine tolle Stimmung mit viel Feedback und tollen Fragen im Anschluss an die 10minütigen Vorträge. / Foto: Sabina

Über Feedback und Anregungen freue ich mich sehr. Welche Erfahrungen, welche Studien kennt ihr zu dieser Thematik?

Euer, Matthias



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